Comicpuristen goutieren oft lieber die schwarzweiße Version, als die bunte. Allerdings sind das eben die Comic-gewohnten Puristen und nicht die Normalleser. Ohne irgendwelche Gemeinsamkeiten andeuten zu wollen, stelle man sich doch mal die Frage, ob Asterix in schwarzweiß je ein Erfolg geworden wäre. Ich bezweifle das. Ich glaube, dass jeder Comic durch Farbe dazu gewinnt. (Vor Jahren gabs mal eine schwarzweiße Prachtausgabe vom "Gelben M", in bester Aufmachung und, wenn ich micht nicht irre, Übergröße. Für die harten Fans. Ich dagegen hätte mir so ein Edelding in Farbe gewünscht, besser als die auf manchen Seiten aufgrund des schwächlichen Drucks doch recht schwierig zu genießende Carlsen-Ausgabe - aber vielleicht hab ich auch nur ein Montagsexemplar erwischt.) Kommt jedenfalls immer auf die Art und Weise an, wie Farbe eingesetzt wird.
Hier und heute: Der unglaubliche Stefan Dinter.